Superpep Reise Kaugummi Dragees 20mg

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  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Das Präparat wird wie ein normaler Kaugummi gekaut. Man beginnt ca. 1 Stunde vor Reisebeginn mit dem 1. Kaugummi-Dragée; die weiteren folgen im Abstand von jeweils 1/2 Stunde.
  • Die Kaugummi-Dragées sind jeweils 30 Minuten lang kräftig und gründlich zu kauen; danach kann die Kaumasse aus dem Mund entfernt werden.
  • Versehentliches Verschlucken ist unbedenklich.

Dosierung

  • Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre:
      • 3mal je 1 Kaugummi im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummis gekaut werden, jedoch nicht mehr als 7 am Tag.
    • Kinder von 6 bis 12 Jahren:
      • 2mal je 1 Kaugummi im Abstand von jeweils 1/2 Stunde. Bei Bedarf können weitere Kaugummis gekaut werden, jedoch nicht mehr als 4 am Tag.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Wenden Sie das Arzneimittel nur kurzzeitig an, außer Ihr Arzt hat es Ihnen anders verordnet. Suchen Sie bitte einen Arzt auf, wenn Übelkeit und Erbrechen trotz Anwendung des Arzneimittels fortbestehen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Aufgrund der besonderen Darreichungsform ist eine Überdosierung relativ unwahrscheinlich.
    • Fragen Sie im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung mit diesem Präparat in jedem Fall unverzüglich einen Arzt um Rat.
    • Eine Überdosierung ist in erster Linie durch eine Bewusstseinstrübung gekennzeichnet, die von starker Schläfrigkeit bis zu Bewusstlosigkeit reichen kann.
    • Daneben werden folgende Zeichen beobachtet: Pupillenerweiterung, Sehstörungen, beschleunigte Herztätigkeit, Fieber, heiße, gerötete Haut und trockene Schleimhäute, Verstopfung, Erregungszustände, gesteigerte Reflexe und Wahnvorstellungen. Darüber hinaus sind Krämpfe und Atemstörungen möglich, die nach hohen Dosen bis hin zu Atemlähmung und Herz-Kreislauf-Stillstand führen können.

Indikation

  • Dieses Präparat ist ein Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Gruppe der H1-Antihistaminika.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bei leichteren Fällen der Reisekrankheit.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
    • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Dimenhydrinat, anderen Antihistaminika oder einem der sonstigen Bestandteile sind,
    • wenn Sie einen akuten Asthma-Anfall haben,
    • wenn Sie an grünem Star (Engwinkelglaukom) leiden,
    • wenn Sie einen Nebennierentumor (Phäochromozytom) haben,
    • wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden,
    • wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung leiden,
    • wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden,
    • wenn Sie unter Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen,
    • bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
    • Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
    • Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
    • Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
    • Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
  • Mögliche Nebenwirkungen:
    • Während des Kauen des Präparates kann es zu vorübergehendem Taubheitsgefühl im Mundbereich kommen.
    • In Abhängigkeit von der individuellen Empfindlichkeit und der eingenommenen Dosis kann es, insbesondere zu Beginn der Behandlung, zu Schläfrigkeit und Benommenheit kommen. Sehr häufig kommt es zu Schwindelgefühl und Muskelschwäche. Diese Nebenwirkungen können auch noch am folgenden Tage zu Beeinträchtigungen führen.
    • Häufig können als sogenannte „anticholinerge" Begleiterscheinungen Mundtrockenheit, Erhöhung der Herzschlagfolge (Tachykardie), Gefühl einer verstopften Nase, Sehstörungen, Erhöhung des Augeninnendruckes und Störungen beim Wasserlassen auftreten. Auch Magen-Darm-Beschwerden und Stimmungsschwankungen wurden beobachtet. Ferner besteht, insbesondere bei Kindern, die Möglichkeit des Auftretens so genannter „paradoxer Reaktionen" wie Unruhe, Erregung, Schlaflosigkeit, Angstzuständen oder Zittern.
    • Außerdem ist über allergische Hautreaktionen und Lichtempfindlichkeit der Haut (direkte Sonneneinstrahlung meiden!) und Leberfunktionsstörungen (cholestatischer Ikterus) berichtet worden.
    • Blutzellschäden können in Ausnahmefällen vorkommen.
    • Bei einer längeren Behandlung mit Dimenhydrinat ist die Entwicklung einer Medikamentenabhängigkeit nicht auszuschließen. Aus diesem Grunde sollte das Arzneimittel nach Möglichkeit nur kurz angewendet werden.
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch sonstige Bestandteile Überempfindlichkeits-Reaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
    • Ggf. enthaltene sonstige Bestandteile wie z. B. Levomenthol können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
  • Informieren Sie bitte Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich und darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen,
    • wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist,
    • wenn Sie Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen) haben,
    • wenn Sie an Kalium- oder Magnesiummangel leiden,
    • wenn Sie einen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) haben,
    • wenn Sie an bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) leiden,
    • wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das sogenannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen,
    • wenn Sie chronische Atembeschwerden und Asthma haben,
    • wenn Sie an einer Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose) leiden.
    • Kinder
      • Bei Kindern setzt die Anwendung des Arzneimittels deren sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.
    • Ältere Menschen
      • Bei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse des Kaugummis an der Prothese zu berücksichtigen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
    • Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

bei Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
    • Der Wirkstoff Dimenhydrinat kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung dieses Präparates in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Risiko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt einnehmen und nur, wenn dieser eine Einnahme für unbedingt erforderlich hält.
  • Stillzeit
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen.
    • Der Wirkstoff Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung dieses Arzneimittels in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen wie erhöhte Unruhe auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollen Sie das Arzneimittel entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme abstillen.

Wechselwirkungen

  • Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
    • Bitte informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen, zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimittel, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.
    • Die „anticholinerge" Wirkung kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.
    • Aufgrund bestehender Wechselwirkungen darf das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit sogenannten Monoaminooxidase-Hemmern (Arzneimittel, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) angewendet werden.
    • Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika), Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) sowie Mittel, die zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel).
    • Die Anwendung dieses Präparates zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung dieses Arzneimittels, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.
    • Beachten Sie, dass durch dieses Arzneimittel die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.
  • Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Während der Behandlung sollten Sie keinen Alkohol trinken, da durch Alkohol die Wirkung des Kaugummi-Dragées in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, werden dadurch weiter beeinträchtigt.

Wirkstoff(e)

Dimenhydrinat

Hilfsstoff(e)

Magnesium stearat
Eudragit E 100
Calcium carbonat
Titan dioxid
Aspartam
Povidon K25
Talkum
Sorbitol
Hartfett
Saccharose
Saccharin, Natriumsalz
Macrogol 35000
Kohlenhydrate
Gummibase o.w.A.
Silicium dioxid, hochdispers
Montanglycolwachs
Dextrin
Eudragit S 100
Magnesium oxid, leicht
Kalium dihydrogenphosphat
Glucose Sirup
Phenylalanin
Wachs, gebleicht
Levomenthol

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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