Ramipril Aristo plus Amlodipin 5mg/5mg Hartkps

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rezeptpflichtig

  • 13880327
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  • Aristo Pharma GmbH
  • 0,44 € pro 1 Stück
  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel jeden Tag zur selben Zeit vor oder nach einer Mahlzeit ein.
  • Schlucken Sie die Hartkapseln als Ganzes mit Flüssigkeit.
  • Nehmen Sie das Präparat nicht mit Grapefruitsaft ein.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
  • Dieses Präparat wird einmal täglich eingenommen.
  • Je nach Wirkung wird Ihr Arzt die Dosis anpassen.
  • Die Höchstdosis beträgt 1 Hartkapsel zu 10 mg Ramipril/10 mg Amlodipin einmal täglich.
  • Ältere Patienten
    • Ihr Arzt wird Ihnen eine geringe Anfangsdosis verschreiben und die Dosis langsamer anpassen.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Die Anwendung bei Kindernnund Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Informationen vorliegen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Die Einnahme zu vieler Hartkapseln kann dazu führen, dass Ihr Blutdruck zu niedrig oder sogar gefährlich niedrig wird. Sie fühlen sich vielleicht schwindlig, benommen, müde oder schwach.
    • Wenn der Blutdruckabfall stark ist, kann ein Schock eintreten.
    • Ihre Haut könnte sich kalt und feucht anfühlen und Sie könnten ohnmächtig werden. Verständigen Sie einen Arzt oder gehen Sie zur Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
    • Fahren Sie nicht selbst mit dem Auto zum Krankenhaus, sondern bitten Sie eine andere Person darum oder rufen Sie einen Krankenwagen. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit, damit der Arzt weiß, was Sie eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Wenn Sie vergessen haben, eine Hartkapsel einzunehmen, dann lassen Sie diese Dosis komplett aus. Nehmen Sie die nächste Dosis zum gewohnten Zeitpunkt ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollen. Ihre Beschwerden könnten zurückkehren, wenn Sie die Behandlung früher als vom Arzt verschrieben beenden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke.

Indikation

  • Dieses Arzneimittel enthält 2 Wirkstoffe: Ramipril und Amlodipin. Ramipril gehört zur Wirkstoffklasse der so genannten ACE-Hemmer (Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer), während Amlodipin zur Wirkstoffklasse der so genannten Calciumantagonisten gehört.
  • Ramipril wirkt, indem es
    • Ihre körpereigene Produktion von Substanzen reduziert, die den Blutdruck steigen lassen.
    • Ihre Blutgefäße entspannt und erweitert.
    • dem Herzen erleichtert, Blut durch den Körper zu pumpen.
  • Amlodipin wirkt, indem es
    • Ihre Blutgefäße entspannt und erweitert, damit das Blut leichter durch sie durchfließen kann.
  • Dieses Präparat wird eingenommen zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) bei Patienten, die bei gleichzeitiger Gabe von Ramipril und Amlodipin in gleicher Dosisstärke wie im Kombinationspräparat ausreichend eingestellt sind.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ramipril, Amlodipin (die beiden Wirkstoffe), einen anderen ACE-Hemmer oder einen anderen Calciumantagonisten oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Dies kann sich durch Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme äußern.
    • wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
    • wenn Sie jemals eine schwere allergische Reaktion, ein so genanntes angioneurotisches Ödem, hatten. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen des Rachens und der Zunge, Schwellungen um die Augen und Lippen, Atem- und Schluckbeschwerden.
    • wenn Sie sich einer Dialyse oder einer anderen Form der Blutwäsche unterziehen. Abhängig vom verwendeten Gerät ist eine Behandlung mit diesem Arzneimittel eventuell nicht geeignet für Sie.
    • wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der die Blutversorgung Ihrer Niere eingeschränkt ist (Nierenarterienstenose).
    • während der letzten 6 Monate einer Schwangerschaft.
    • wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
    • wenn Ihr Blutdruck ungewöhnlich niedrig oder schwankend ist. Dies ist von Ihrem Arzt zu beurteilen.
    • wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der Herzkammer (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock leiden (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen).
    • wenn Sie nach einem Herzinfarkt an einer Herzinsuffizienz leiden.
  • Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme von dem Präparat Ihren Arzt.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Brechen Sie die Einnahme ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken - Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Behandlung:
    • Schwellungen des Gesichts, der Lippen oder des Rachens, die Ihnen das Schlucken oder Atmen erschweren, sowie Juckreiz und Hautausschläge. Dies können Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion auf dieses Präparat sein.
    • schwere Hautreaktionen einschließlich Hautausschlag, Geschwüren im Mund, Verschlechterung einer vorbestehenden Hauterkrankung, Rötung, Bläschenbildung oder Ablösung der Haut (wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme) oder andere allergische Reaktionen.
  • Die Häufigkeit der zuvor genannten Nebenwirkungen ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Informieren Sie Ihren Arzt umgehend beim Auftreten von:
    • beschleunigter Herzfrequenz, unregelmäßigem oder starkem Herzschlag (Palpitationen), Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegenderen Ereignissen einschließlich Herzinfarkt oder Schlaganfall. Diese Nebenwirkungen treten häufig (Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb, Palpitationen) oder gelegentlich (beschleunigte Herzfrequenz, Herzinfarkt oder Schlaganfall) auf.
    • Kurzatmigkeit oder Husten: Sie treten häufig auf. Dies sind mögliche Anzeichen einer Lungenerkrankung.
    • leichterem Auftreten von Blutergüssen, Blutungen, die länger als normal andauern, jeglichen Anzeichen einer Blutung (z. B. Zahnfleischbluten), purpurroten Flecken auf der Haut oder erhöhter Infektionsanfälligkeit, Halsschmerzen und Fieber, Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel oder blasser Haut. Dies sind mögliche Anzeichen einer Blut- oder Knochenmarkserkrankung. Sie treten selten auf.
    • starken Bauchschmerzen, die bis zum Rücken ausstrahlen können. Dies sind mögliche Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis). Das ist eine gelegentlich auftretende Nebenwirkung.
    • Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht). Dies sind mögliche Anzeichen von Lebererkrankungen wie Leberentzündung (Hepatitis) oder Leberschäden.
    • Die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • Weitere mögliche Nebenwirkungen:
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Flüssigkeitsansammlung (Ödeme)
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
      • Wahrnehmung des Herzschlags (Palpitationen), Hautrötung im Gesicht
      • Knöchelschwellungen
      • Kopfschmerzen, Schwächegefühl oder Müdigkeitsgefühl
      • Schwindelgefühl: Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zu Beginn der Behandlung oder bei einer Dosiserhöhung am höchsten
      • Ohnmacht, ungewöhnlich niedriger Blutdruck (Hypotonie), insbesondere wenn Sie schnell aufstehen oder sich schnell aufrichten
      • trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
      • Unterleibsschmerz, Magen- oder Darmschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Erbrechen
      • veränderte Stuhlgewohnheiten (einschließlich Durchfälle oder Verstopfung)
      • Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
      • Schmerzen im Brustkorb
      • Muskelkrämpfe oder -schmerzen
      • erhöhte Kaliumwerte im Blut
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit
      • Zittern, Schmerzen, Unwohlsein
      • Sehstörungen, Doppeltsehen, verschwommen Sehen, Ohrenklingeln
      • Niesen/laufende Nase hervorgerufen durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
      • Sodbrennen, trockener Mund
      • Haarausfall, übermäßiges Schwitzen, Juckreiz, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbungen, Nesselsucht
      • Störungen beim Wasserlassen, verstärkter Harndrang, besonders nachts, häufigeres Wasserlassen
      • Erektionsprobleme, sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
      • Beschwerden und Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen
      • Gewichtszunahme oder -abnahme
      • Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
      • Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen wie Taubheit, Prickeln, Stechen, Brennen oder Kribbeln auf Ihrer Haut (Parästhesien), Verlust der Schmerzempfindung
      • Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
      • Schlafstörungen
      • depressive Stimmungslage, Angst, ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
      • verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
      • Schwellung im Darm, ein so genanntes intestinales Angioödem, mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
      • Appetitlosigkeit oder -verminderung (Anorexie)
      • erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag
      • geschwollene Arme und Beine: Dies sind mögliche Anzeichen von Flüssigkeitsansammlungen im Körper.
      • Fieber
      • Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie) (wird bei einem Bluttest festgestellt)
      • Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren hindeuten
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
      • Gefühl von Zittern oder Verwirrtheit
      • rote und geschwollene Zunge
      • schwerwiegende Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
      • Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Nagels vom Nagelbett)
      • Hautausschlag oder Bluterguss
      • Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
      • rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
      • Hörstörungen
      • Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen oder ein zu niedriger Hämoglobinwert bei Blutuntersuchungen
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • erhöhte Sonnenempfindlichkeit
      • schwerwiegende Erhöhung des Blutzuckers (Hyperglykämie)
      • Zahnfleischwucherungen
      • aufgeblähter Bauch (Gastritis)
      • veränderte Leberfunktion, Entzündung der Leber (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht)
      • erhöhte Muskelanspannung
      • Entzündung von Blutgefäßen, häufig mit Hautausschlag
      • Lichtempfindlichkeit
      • Störungen, bei denen Steifigkeit, Zittern und/oder Störungen der Bewegung zusammen auftreten können
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
      • konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Übelkeit oder Erbrechen, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Anfälle, die durch eine unangemessene ADH-Sekretion (antidiuretische Hormonsekretion) bedingt sein können. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
      • Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und schlurfender, unausgewogener Gang
  • Weitere berichtete Nebenwirkungen:
    • Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält:
      • Konzentrationsschwäche
      • Blutbild mit zu wenig Blutzellen
      • zu niedrige Natriumwerte im Blut
      • Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und Kribbeln oder Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
      • verlangsamtes oder verschlechtertes Reaktionsvermögen
      • veränderte Geruchswahrnehmung
      • Schuppenflechte (Psoriasis)
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder Ihre Apotheke. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn eine der nachfolgend genannten Situationen auf Sie zutrifft:
      • Wenn Sie an einer Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung leiden.
      • Wenn Sie große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, außergewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät, die Einnahme von Entwässerungstabletten (Diuretika) über lange Zeit, oder wenn Sie Dialysepatient sind).
      • Wenn Ihre Allergie, z. B. gegen Bienen- oder Wespenstiche, behandelt werden soll (Hyposensibilisierung).
      • Wenn Sie in Verbindung mit einer Operation oder beim Zahnarzt ein Betäubungsmittel erhalten sollen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Behandlung mit diesem Präparat einen Tag vorher unterbrechen; fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
      • Wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten).
      • Wenn Sie an einer Kollagenose, wie Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes, leiden.
      • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
        • einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
        • Aliskiren.
      • Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
      • Wenn Sie an einem starken Blutdruckanstieg leiden (hypertensive Krise).
      • Wenn Sie älter sind und Ihre Dosis erhöht werden muss.
      • Wenn Sie an trockenem, lang anhaltendem Husten leiden.
      • Wenn Ihr Blutdruck nicht ausreichend gesenkt ist. Arzneimittel dieser Art scheinen weniger wirksam bei Personen mit schwarzer Hautfarbe zu sein.
    • Wenn Sie an plötzlichen Schwellungen der Lippen und des Gesichts, des Rachens, des Nackens, möglicherweise auch der Hände und Füße, an Atem- oder Schluckbeschwerden, an Nesselausschlag oder Heiserkeit leiden (Angioödem): Das können mögliche Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sein. Dies kann zu jedem Zeitpunkt der Behandlung auftreten. Personen mit schwarzer Hautfarbe haben ein höheres Risiko für das Auftreten dieses Ereignisses. Wenn Sie derartige Symptome bemerken, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt.
    • Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems erhöht sein:
      • Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall;
      • Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. mTOR-Inhibitoren wie Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus);
      • Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
    • Kinder und Jugendliche
      • Die Einnahme bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da für diese Altersgruppe keine Informationen vorliegen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Lenken Sie kein Fahrzeug oder bedienen Sie keine Maschinen, wenn Sie sich unter der Einnahme unwohl, schwindlig oder müde fühlen oder Kopfschmerzen haben. Wenden Sie sich in einem solchen Fall umgehend an Ihren Arzt. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zu Beginn der Behandlung oder bei einem Wechsel von einem anderen Arzneimittel am höchsten.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Sie dürfen das Arzneimittel während einer Schwangerschaft nicht einnehmen.
    • Wenn Sie während der Behandlung schwanger werden, informieren Sie umgehend Ihren Arzt. Vor einer geplanten Schwangerschaft ist auf eine passende alternative Behandlung umzustellen.
  • Stillzeit
    • Sie sollten das Präparat nicht während der Stillzeit einnehmen.
    • Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke um Rat.
  • Fortpflanzungsfähigkeit
    • Es stehen keine ausreichenden Daten zu den möglichen Auswirkungen auf die Fortpflanzungsfähigkeit zur Verfügung.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
      Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Sie können die Wirkung von diesem Präparat abschwächen:
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Aspirin)
      • Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzschwäche, Asthma oder Allergien wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin; Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck überprüfen
      • Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Tuberkulose)
      • Johanniskraut (Hypericum perforatum, pflanzliches Mittel zur Behandlung von Depressionen)
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme mit dem Präparat das Risiko von Nebenwirkungen erhöht:
      • Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung einer Art von chronischer Herzschwäche). Wenn Sie Sacubitril/Valsartan eingenommen haben, dürfen Sie erst 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan mit der Einnahme von dem Präparat beginnen.
      • Clarithromycin (gegen bakterielle Infektionen)
      • Temsirolimus (gegen Krebs)
      • Sirolimus, Everolimus (zur Vorbeugung von Abstoßungen transplantierter Organe) und Tacrolimus (zur Kontrolle der Immunantwort des Körpers; zur Annahme des transplantierten Organs durch den Körper)
      • Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2)
      • Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall)
      • Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nicht-steroidale Antiphlogistika [NSARs] wie Ibuprofen oder Indometacin und Acetylsalicylsäure)
      • Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie)
      • Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika (Spironolacton, Triamteren und Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)
      • Wassertabletten (Diuretika) wie Furosemid
      • steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen wie Prednisolon
      • Allopurinol (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut)
      • Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen)
      • Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzinfektionen)
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (so genannte Proteasehemmer zur Behandlung von HIV-Infektionen)
      • Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
      • Verapamil, Diltiazem (Arzneimittel zur Behandlung von Herzproblemen und hohem Blutdruck)
      • Dantrolen (eine Infusion bei schweren Störungen der Körpertemperatur)
    • Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:
      • wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen
    • Informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen. Sie können durch dieses Präparat beeinflusst werden:
      • Arzneimittel gegen Diabetes wie blutzuckersenkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin. Das Präparat kann Ihren Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme davon muss der Blutzuckerspiegel daher engmaschig kontrolliert werden.
      • Lithium (gegen seelische Erkrankungen): Dsa Präparat kann die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen. Während der Einnahme davon muss Ihr Arzt den Lithiumspiegel daher engmaschig überwachen.
      • Simvastatin (zur Behandlung erhöhter Cholesterinwerte): Dieses Arzneimittel kann den Gehalt von Simvastatin im Blut erhöhen.
      • Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel Ihren Arzt.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
    • Dieses Präparat kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
    • Alkoholgenuss während der Einnahme von dem Arzneimittel kann Schwindel und Benommenheit verursachen. Wenn Sie hinsichtlich der Menge an Alkohol, die Sie während der Einnahme von dem Präparat trinken dürfen, unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt, da sich blutdrucksenkende Mittel und Alkohol in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken können.
    • Personen, die dieses Arzneimittel einnehmen, sollten keine Grapefruit essen und keinen Grapefruitsaft trinken, weil dadurch der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung des Arzneimittels führt.

Wirkstoff(e)

Amlodipin
Amlodipin besilat
Ramipril

Hilfsstoff(e)

Maisstärke, vorverkleistert
Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
Gelatine
Titan dioxid
Natrium stearylfumarat
Calcium hydrogenphosphat
Cellulose, mikrokristallin
Eisen (III) oxid

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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