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Tipps für den Alltag

Kleine Kratzer selbst versorgen

© iofoto iStock - Getty Images Plus Getty Images

Im Alltag kommen kleine Verletzungen schnell einmal vor. Kinder schlagen sich beim Spielen die Knie auf oder man schneidet sich als Erwachsener beim Kochen an einem Messer oder auch beim Aufräumen an einem Stück Papier. Bleiben die Verletzungen klein und oberflächlich, kann man sie problemlos selbst versorgen.

Auch bei kleinen Wunden können Keime eindringen, besonders gefährlich sind Tetanus-Erreger. Aus diesem Grund sollte die Tetanus-Impfung regelmäßig aufgefrischt werden, das bedeutet bei Kindern alle fünf und bei Erwachsenen alle zehn Jahre.

Um grundsätzlich dafür zu sorgen, dass Wunden sauber sind, kann man sie mit lauwarmem Wasser abspülen und Fremdkörper wie zum Beispiel Sand oder kleine Steinchen entfernen. Wenn die Wunde sauber ist, desinfiziert man sie mit einer Salbe oder einem Spray, einem sogenannten Hautantiseptikum.

Anschließend ist es sinnvoll, Wunden mit Pflaster abzudecken. Vielfach hält sich die Meinung, dass Wunden an frischer Luft am besten heilen. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Der Körper produziert Sekrete, die sowohl Bakterien ausspülen als auch bei der Heilung der Wunde helfen. Das funktioniert jedoch nur, wenn sich nicht zu schnell Schorf auf der Wunde bildet, der diese verschließt und die Bildung der Sekrete stoppt. Wenn Luft an die Wunde gelangt, bildet sich jedoch schnell Schorf. Die Wunde hat sich dann zwar geschlossen, heilt aber unter Umständen langsamer und es können Bakterien eingeschlossen worden sein. Auch bei kleinen Kratzern und Abschürfungen ist ein Pflaster deswegen besser für die Heilung. Dieses Pflaster sollte man regelmäßig wechseln, um aus der Wunde ausgespülte Stoffe zu entfernen. Wenn sich die Wunde unter dem Pflaster beruhigt hat und nicht mehr nässt, kann man sie mit einer Dexpanthenol-Salbe weiter versorgen.

Ein wenig anders sieht es aus, wenn ein Tier gekratzt oder gebissen hat. Kratzer von Katzen sind oft auch nur oberflächlich und heilen meistens problemlos, bei Freigängern kann man aber nicht ausschließen, dass die Katze vor kurzer Zeit zum Beispiel ein kleineres Tier getötet hat und mit Erregern in Berührung gekommen ist. Kratzer von Tieren sollte man also mindestens genau beobachten, wer ganz auf Nummer sicher gehen will, sucht den Arzt uf und klärt mit ihm ab, ob eine Impfung gegen Tollwut notwendig ist.

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