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Tipps für den Alltag

Haut, Haare, Nägel stärken

© Getty Images iStock - Getty Images Plus Getty Images

Gesunde Haut, glänzende Haare und gepflegte Fingernägel wünscht sich im Grunde jeder. Was kann man aber dagegen tun, wenn Haare und Nägel brüchig werden, wenn die Haut trocken ist? Neben Pflegeprodukten, die man von außen anwendet, lassen sich Haut, Haare und Nägel am besten von innen stärken, denn wenn Aufbau und Nährstoffzufuhr stimmen, ist das die beste Voraussetzung. Um kräftig und gesund bzw. im Gleichgewicht zu sein, benötigen Haut, Haare und Nägel nämlich jeweils bestimmte Nährstoffe. Viele dieser Nährstoffe werden von allen dreien benötigt.

So kann zum Beispiel ein Mangel an Zink für brüchige Nägel und Haarausfall sorgen, außerdem kann eine Verschlechterung der Wundheilung darauf hindeuten, dass dem Körper Zink fehlt. Ohne dieses Mineral können Haare und Nägel erst gar nicht richtig wachsen, Zink ist hier also entscheidender Bestandteil. Daneben ist er u.a. auch für die Immunabwehr wichtig und spielt eine wesentliche Rolle für den Eiweiß-Haushalt.

Eiweiß wiederum ist ein Nährstoff, der sich im gesamten Körper befindet und ohne den auch der Aufbau von Haut, Haaren und Nägel nicht möglich ist.

Auch Eisen benötigt der Körper in ausreichendem Maß. Der Mangel daran kann sich ebenfalls durch brüchige Nägel und Haarausfall bemerkbar machen, auch trockene und blasse Haut können eine Folge des Eisenmangels sein.

Auch einige Vitamine sind für Haut, Haare und Nägel von wesentlicher Bedeutung. Dazu gehören die Vitamine A, E, C und das auch als Vitamin H bezeichnete Biotin. Mit zu wenig Biotin gerät die Haut aus dem Gleichgewicht, auch hier drohen bei einem Mangel Haarausfall und das Abbrechen der Nägel. Vitamin E und C verfügen wiederum über eine antioxidative Wirkung und schützen die Zellen damit vor Alterungsprozessen. Für gesunde Haut, Haare und Nägel benötigt der Körper auch Kollagen und hier ist Vitamin C entscheidend am Aufbau beteiligt. Eine Schutzfunktion erfüllt auch Vitamin A, dieses schützt die Haut zum Beispiel vor Umwelteinflüssen. Zu wenig Vitamin A kann zu Trockenheit bei Haut, Haaren und Nägel führen.

Ganz wichtig ist auch ausreichend Flüssigkeit. Der menschliche Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser und dieser Flüssigkeitshaushalt muss regelmäßig ausgeglichen werden. Die Haut wird schnell trocken, wenn der Körper nicht genug Flüssigkeit enthält, schöne und gesunde Haut zu haben, ohne ausreichend zu trinken, ist also nicht möglich. Am besten sind tatsächlich Wasser und ungesüßte Tees.

Haut, Haare und Nägel brauchen also eine ganze Menge an Nährstoffen, um gesund aufgebaut zu werden und es dann auch zu bleiben. Glücklicherweise enthalten manche Lebensmittel gleich eine ganze Reihe der betreffenden Stoffe. So sind in Kürbiskernen viel Eisen und Zink enthalten, ein Multitalent sind auch Linsen: Dort stecken Biotin, Eisen, Vitamin E, Magnesium und Zink drin. Walnüsse, Karotten, schwarze Johannisbeeren zählen ebenfalls zu den Lebensmitteln, die gut für Haut, Haare und Nägel sind. Haferflocken enthalten Zink, Magnesium, Biotin, Eisen und Calcium, Spinat liefert außer Biotin auch die Vitamine A und C.

Will man Haut, Haare und Nägel also stärken, kann man mit diesen Lebensmitteln schon einen großen Beitrag leisten. Umgekehrt ist es schwer zu sagen, woran gerade ein Mangel im Körper herrscht, da gerade Haare und Nägel bei vielen Nährstoffen mit den gleichen Anzeichen auf einen Mangel reagieren, nämlich mit Trockenheit und Brüchigkeit. Hier hilft es nur, den Körper zu beobachten und auf weitere Signale zu achten.

Sind die Haare trocken und brüchig, kann der Grund aber auch in den benutzten Pflegeprodukten oder Haargummis liegen. Auch häufiges Föhnen und Stylen strapaziert die Haare und selbst wenn alle Nährstoffe vorhanden sind, sollte man mit einer entsprechenden Pflege auch von außen zum Aufbau der Haarstruktur beitragen.

Deutliche Verfärbungen der Fingernägel, sichtbare Rillen und ähnliche Anzeichen können auch Folge einer Erkrankung sein. Besonders wenn auch weitere Symptome auftreten, sollte man solche Anzeichen besser beim Arzt abklären lassen.

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